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FAQs

Wie alt darf ein Shoei Helm sein? ›

Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir, einen Helm nach ca. sieben Jahren auszutauschen. Die Außenschale (Fiberglas) ist verhältnismäßig alterungsbeständig. Das Material der Innenschale (Styroporkern), das wesentlich an der Sicherheit (Stoßdämpfung) beteiligt ist, härtet jedoch mit der Zeit aus.

Shoei produziert seit 1958 Motorradhelme ausschließlich in Japan. Die Integralhelme, Jethelme und Motocrosshelme von Shoei zählen zur absoluten Spitzenklasse.

Insgesamt schlägt sich Shoei sehr gut und erhält zusammen 4 Sterne bei einem geldbörsenfreundlichen Euro-je-Stern-Wert von 22. Auf Grundlage der SHARP-Bewertung dieser Helme ist Shoei auch sehr sicher mit 4 Sternen im Durchschnitt.

Für die neue Motorradsaison 2024 hat der Premium-Motorrad-Helm-Hersteller Shoei wieder zwei neue Helmmodelle entwickelt. Zum einen gibt es den neuen Klapphelm Neotec 3 sowie den neuen Touren Integralhelm GT-Air 3.

Grundsätzlich sollte vorausgestellt werden, dass ein Helm noch „wie neu“ aussehen und „sturzfrei“ sein kann und dennoch aufgrund seines Alters nicht mehr verwendet werden sollte. Im Regelfall wird der Austausch nach fünf bis sieben Jahren empfohlen.

Die Pflege des Helmes ist ebenfalls von Bedeutung. Die meisten Experten empfehlen jedoch, einen Fahrradhelm alle drei bis fünf Jahre auszutauschen. Fahrradhelme sind nicht für die Ewigkeit ausgelegt und schützen Radfahrer auch nicht mehr ausreichend, wenn erste Abnutzungserscheinungen sichtbar werden.

Ein guter Helm kostet ca. 200- 300 Euro. Der ist dann bei Regen dicht, das Visier läuft nicht an, die Belüftung ist gut, er ist leicht, kann von Unfall-Helfern schnell abgenommen werden.

Der sicherste Motorradhelmhersteller 2022/2023 ist laut SHARP Helmtestdaten die Marke AGV, gefolgt von Shoei, Shark und Arai. Auch die Motorradhelm Marken Caberg, HJC und Bell haben in den Tests gut bis sehr gut abgeschnitten.

Wie spricht man es eigentlich korrekt aus: Schö-ie oder Scho-ei? „Scho-eh, lautet die korrekte Aussprache“, meint Shoei-Mitarbeiter Naoki f*ckui, der uns am Flughafen Tokio-Haneda abholt.

Grundsätzlich gilt:

5 Jahre in Gebrauch, müssen ebenfalls ersetzt werden und zwar unabhängig davon, wie oft oder intensiv der Helm verwendet wurde.

Wie erkennt man das Alter eines Helmes? ›

Wie alt ein Helm ist, erkennen Sie am Herstellungsdatum, das neben den Informationen über Hersteller, Typ, Größe und Werkstoff zur Kennzeichnung des Helms gehört. Diese Hinweise finden sich in aller Regel an der Unterseite des Helmschilds.

Dabei ist völlig egal, wie der Helm aussieht und wie oft Du ihn genutzt hast. Die Materialermüdung kommt mit der Zeit von allein und reduziert dadurch die Schutzwirkung. Wenn Du einen Helm aus Thermoplast trägst, solltest Du nicht allzu lange warten, bis Du Deinen Helm wechselst. Fünf Jahre sind hier schon das Maximum.

Die meisten Hersteller von Motorradhelmen geben auf ihre Ware eine Garantie von bis zu fünf Jahren. Diese gilt ab Rechnungsdatum und bezieht sich auch auf die Helmschale. Damit kannst du im Zweifel deinen Helm austauschen.

Als Faustregel gilt, den Motorradhelm nach einer Nutzungsdauer von fünf bis sieben Jahren auszutauschen. Dabei ist völlig egal, wie der Helm aussieht und wie oft Du ihn genutzt hast. Die Materialermüdung kommt mit der Zeit von allein und reduziert dadurch die Schutzwirkung.

Grundsätzlich sollten Helme aus thermoplastischem Kunststoff alle vier Jahre ausgetauscht werden. Bei Helmen aus duroplastischem Kunststoff reicht ein Wechsel nach etwa acht Jahren aus. Schutzhelme sollten in der Regel je nach Material nach vier bzw. acht Jahren ausgetauscht werden.

Die ADAC Fachleute raten dringend, wegen nachlassender Schutzwirkung solche Helme nach rund fünf Jahren auszutauschen. Dieser Fünf-Jahres-Austauschzeitraum ist allerdings bei starker Nutzung für Helme aller Bauarten empfehlenswert, da auch das Dämmmaterial nachgibt und der Helm dann nicht mehr optimal sitzt.